NFV Bezirk Braunschweig hatte zur Gesprächsrunde der Schiedsrichter mit dem Verbandsschiedsrichterobmann geladen
Auf Anregung des Verbandsschiedsrichterobmanns (VSO) Bernd Domurat hatte der Vorsitzende des Bezirksschiedsrichterausschusses Klaus-Peter Otto am 08. November 2023 zu einer Gesprächsrunde ins DGH Gr. Flöthe geladen.
Neben den o.g. Funktionären waren der Verbandsschiedsrichterlehrwart Mario Birnstiel, sämtliche Mitglieder des Bezirksschiedsrichterausschusses, die Vorsitzenden der Kreisschiedsrichterausschüsse sowie die jeweiligen Kreisvorsitzenden geladen.
Als einziges Thema an diesem Abend sollte die von Bernd Domurat vermutete Unzufriedenheit der Schiedsrichter in den hiesigen Kreisen und des Bezirks sein, welche er aufgrund seines Wahlergebnisses auf dem abgelaufenen Verbandstag festgemacht hatte. So hatten sich die Vorsitzenden der Kreisschiedsrichterausschüsse im Vorfeld auf einige Themenschwerpunkte geeinigt, welche angesprochen werden sollten.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Otto und des ebenfalls anwesenden Bezirksvorsitzenden Stefan Voth startete die interessante Gesprächsrunde, wobei insbesondere die Themen Schiedsrichterspesen, Schiedsrichteransetzungen, fehlende Transparenz in der Kommunikation, Erhaltung von „perspektivlosen Schiedsrichtern“, die aus dem Verband ausscheiden, Gewaltprävention und mangelndes Interesse des VSO für die Basis diskutiert wurden.
Bernd Domurat bedankte sich mit seinen ersten Worten für das Zustandekommen dieser Gesprächsrunde und dankte Klaus-Peter Otto für die Organisation. Anschließend nutzte Domurat die Gelegenheit auf die einzelnen Themenbereiche einzugehen und diese aus seiner Sicht dazustellen.
Wenn am Ende des Abends auch nicht alle Meinungen auf einen Nenner gebracht werden konnten, so konnten jedoch die Sichtweisen der Beteiligten in fairer Art und Weise dargestellt und ausgetauscht werden und für teilweise gegenseitiges Verständnis sorgen.
Abschließend dankte Otto allen Anwesenden für ihre Teilnahme und wünschte allen eine gute Heimreise, nicht ohne zuvor dem „Hausherren“ Thomas Hanisch für die Verpflegung zu danken.